Hypnose wurde bereits in antiken Kulturen zu
Heilungszwecken angewandt und ihre Techniken waren schon
immer mythenumrankt und mit ambivalenten Gefühlen und
Ängsten vor Kontrollverlust und Willenslosigkeit
verbunden. Show- und Bühnenhypnosen tragen ihr Übriges
dazu bei, dass Menschen große Scheu haben, sich einer
Hypnosebehandlung zu unterziehen; möglicherweise aus
Angst irgendetwas zu sagen oder zu tun, was gegen ihren
freien Willen ist.
Jedoch das Gegenteil
ist der Fall, denn in Hypnose ist
man in einem äußerst wachen
Zustand. Der hypnotische Zustand gleicht einem
tiefentspannten Wachzustand in dem das bewusste
analytische Denken überwiegend ausgeschaltet ist. Manche KlientInnen empfinden es, als ob "man in Watte gepackt
wäre...".
Unbewusste Inhalte können dadurch einer Sortierung, Neuorientierung und Bearbeitung zugeführt werden. Durch neue positive Erfahrungen in Hypnose können alte negative und störende Muster / Erfahrungen überschrieben werden und somit einen heilenden Prozess einleiten.
Hypnose kann bei fast allen
(außer Psychosen) Krankheitsbildern angewandt werden wie
z.B. Angst-Panikstörungen, Depression, Zwang,
Schlafstörungen, psychosomatischen Beschwerden,
Lebenskrisen sowie zur Persönlichkeitsentwicklung.
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Österreich
© Margit Hartmann, MSc