Wann ist Psychotherapie sinnvoll


Eine Therapie sollten Sie dann in Betracht ziehen, wenn eine oder mehrere der folgenden Aussagen auf Sie zutrifft:

  • Ich fühle mich krank, niedergeschlagen, habe keine Freude mehr am Leben.
  • Ich fühle mich überfordert, habe Angst vor neuen Situationen (z.B. Geburt, Wochenbett, das neue Leben mit dem Kind).
  • Ich habe eine traumatische Geburtserfahrung gemacht.
  • Ich habe Angst, auch rasendes Herzklopfen.
  • Ich habe Angst vor Entscheidungen.
  • Ich habe Schlafprobleme.
  • Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
  • Ich lebe in einer Beziehung die mich sehr belastet.
  • Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (Scheidung / Trennung, Krankheit, Tod, Unfall...).
  • Meine Kinder brauchen meine Unterstützung, ich fühle mich dabei überfordert.
  • Ich halte mich seit längerer Zeit nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmittel (Psychopharmaka) aufrecht.
  • Ich habe oft Gedanken, über die ich mich mit niemanden zu sprechen wage (Scham-und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, etc.).

  • Ich denke manchmal an Selbstmord.
  • Ich leide unter Zwangsgedanken / Zwangshandlungen.
  • Ich kann ohne bestimmte Rituale (ständiges waschen, zusperren, zählen etc.) nicht leben, obwohl diese mein Leben sehr einengen. 
  • Ich leide unter psychosomatischen Erkrankungen.
Quelle: ÖBVP (österr. Bundesverband für Psychotherapie)

Zur Förderung von persönlichem Wachstum und Entwicklung kann Psychotherapie auch ganz ohne Leidensdruck sinnvoll sein, beispielsweise um starre Muster zu durchbrechen.  

Grundvoraussetzung für eine Therapie ist Ihre Bereitschaft, etwas zu verändern, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrer Lebenssituation auseinanderzusetzen und sich dabei unterstützen zu lassen.

Psychotherapie ist ein weites Feld, wie die meisten Therapeuten habe auch ich mich auf bestimmte Themen spezialisiert:

Angst und Panikattacken, Depression, postpartale Depression, Krise / Krisenintervention, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Sexualität, Beziehung, Trennung, Trauma, Geburtstrauma.